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Urs Tanner

Hallo. Auf diesen Seiten könnt ihr herausfinden, was mich antreibt und bewegt.

Willkommen! Schön, dass Ihr da seid!

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«…Urs Tanner, SP-Vorkämpfer und Arbeitstier. Seit 1998 sitzt der bald 55-Jährige für die SP im Stadtparlament, die meiste Zeit als Fraktionschef. Er hat geackert, Podien bestritten, eine unüberblickbare Anzahl von Vorstössen eingereicht, scharfe Fraktionserklärungen verfasst, war nie um einen Vorstoss oder kecke Aussagen verlegen und kandidierte denn auch 2019 hinter Munz auf der zweiten Linie für den Nationalrat.»

Robin Blanck,

Chefredaktor der bürgerlichen

SN am 12.11.22
 

Urs Tanner will doch nicht Ständerat werden.
Sein Fokus gilt stattdessen den städtischen Wahlen 2024.


«Keine Steuergelder für Banken. Urs Tanner: Ständerat», hiess es in einem Inserat auf der Titelseite der SN im März. Grossstadtrat Urs Tanner (parteilos) nutzte das Ende der Credit Suisse für seine Ständeratswahlkampagne. Diese ist nun bereits wieder vorbei. Der Ex-SPler zieht seine Kandidatur, die er Anfang Jahr bekannt gab, zurück.

«Ich mache jetzt einen Schritt zurück, um dann zwei nach vorne zu machen.»
Urs Tanner, Grossstadtrat (parteilos)

«Nach ein paar Monaten mit viel Zuspruch, aber auch Kritik muss ich realistisch sein», sagt er. Für linke Ständeratskandidatinnen sehe es für die Wahlen im Herbst nicht gut aus. «Es gibt keinen linken Hoffnungsherbst.»
In St. Gallen ging Ende April der Ständeratssitz des zurückgetretenen Paul Rechsteiner (SP) an Esther Friedli (SVP). Tanner nennt das einen «Realitätsschock». «Meine verflossene Liebe, die SP, hat in den letzten Jahren ihre Sitze halbiert.» Zudem hätten die Schaffhauserinnen und Schaffhauser in der Vergangenheit konsequent bürgerliche Kandidaten gewählt. «Thomas Minder ist der Held der Kleinaktionäre, das ist mit dem Ende der Credit Suisse auch nicht besser geworden», so Tanner. Die Schweiz brauche eine links-grüne Politik. «Aber ich bin ein Militärverweigerer, dafür, das Militär abzuschaffen, und gegen Kampfjets. Wenn man in die Welt hinausschaut, ist einfach nicht die Zeit für solche Ideen. Diese Wahl holt kein Linker.»
Trotzdem unterstützt Tanner «selbstverständlich» Simon Stocker (SP). «Er würde einen super Job machen in Bern.» Die beiden bisherigen Schaffhauser Ständeräte würden ihre Arbeit aber auch nicht schlecht machen. «Vielleicht machen sie ja einen auf Joe Biden und bleiben noch länger, es sei ihnen gegönnt.»

Mit der «Freien Liste» angreifen
Auf nationaler Ebene sieht Tanner also keine Chancen. «Nächstes Jahr, in der wunderschönen Stadt Schaffhausen, sieht die Sache etwas anders aus. Stadtrat Raphaël Rohner wird nicht mehr antreten.» Liebäugelt er also mit dem Stadtratssitz? Darauf geht er nicht genauer ein. «Ichkommuniziere nur den Rückzug meiner Ständeratskandidatur. Ich mache jetzt einen Schritt zurück, um dann zwei nach vorne zu machen.» Auf kantonaler Stufe sei niemand vor ihm erzittert, «aber der Angstfaktor ist 2024 sicher höher. Auf städtischer Ebene können wir viel bewegen und haben nichts zu verlieren. Vier bis fünf Sitze im Grossen Stadtrat sind realistisch und auch ein Exekutivsitz – falls wir den anstreben wollen.»
Wir? Er habe gemerkt, dass es besser sei, als Gruppe unterwegs zu sein. «Und das sind wir mit der Freien Liste.»

Kein Auffangbecken von Gescheiterten
Im Dezember hatte Tanner angekündigt, eine neue links-grüne Partei oder Liste gründen zu wollen, mit einem sozialliberalen Jositsch-Flügel. Nun ist es also Letzteres. Mittlerweile seien 15 Personen dabei, «von links-progressiv bis radikale Mitte», die sich einmal pro Monat austauschen. Mehr wolle er noch nicht sagen, alles «top secret», nur: «Das Ganze soll nicht als Auffangbecken eines gescheiterten SP-Politikers gelten. Ich werde also nicht das Gesicht der Bewegung sein.» Und es sollen unbedingt mehr Mitglieder dabei sein, die Wurzeln in einem anderen Land haben, so Tanner. Das habe ihm bei der SP Schaffhausen immer gefehlt. Er verweist auf den Kanton Luzern. Da wurde am Wochenende mit Ylfete Fanaj (SP) erstmals eine Frau mit kosovarischen Wurzeln in eine Kantonsregierung gewählt. «Neid! Schaffhausen hat definitiv keine Ylfete Fanaj. Sie ist die Antithese zum bisherigen Männerklub – jung und eine Seconda», schrieb Tanner dazu auf Twitter.

Und ist die Freie Liste noch ein Arbeitstitel?
«Er spiegelt das parteipolitisch Unabhängige relativ gut wider. Aber wenn sich der Name noch ändert, ändert er sich eben.»

 

Urs Tanner
parteilos. links. unabhängig


An die Bürgerinnen und Bürger im Kanton Schaffhausen

Schaffhausen, den 16.5.23

Zeit für Realismus: Rückzug Ständeratskandidatur, Wahlen 24 Stadt SH



Liebe Schaffhauserin, lieber Schaffhauser

Genug getrötzelt; es ist jetzt Zeit für Realismus….

Sowie der FC Schaffhausen diese Saison niemals in die oberste Liga aufsteigen wird; so wenig wäre ich wohl im Herbst in den Ständerat gewählt worden!

Die Wahlen in St. Gallen haben es ernüchternd gezeigt; linke Ständerät:innen sind die Ausnahme. Die politische Grosswetterlage ist nicht gerade ein Highlight für konsequent links-grüne Politik, wie ich sie anzubieten habe; da sind andere Kandidaten bestimmt geschmeidiger….

Die SP hat es geschafft seit 2005 ihre Ständeratssitze zu halbieren; auch jetzt sieht es in den bürgerlich geprägten Kantonen nicht nach einem (zwar nötigen) Linksrutsch aus!

Versucht haben es in Schaffhausen viele Grosse der SP: Ursula Hafner, Silv Pfeiffer, Walter Bringolf …..Andere haben sich gar nicht erst getraut….

Der Zeitpunkt gegen gewählte arrivierte und profilierte Bisherige anzutreten, überlasse ich gerne anderen; viel Erfolg!

Unter anderen Umständen freue mich auf jeden Fall wieder für eine solidarische und grüne Schweiz zu kandidieren. Lassen Sie sich überraschen.

Im Moment werde ich mich auf meine Liga konzentrieren: die wunderschöne Stadt Schaffhausen.

Und da stehen ja bekanntlich nächstes Jahr Stadtrats- und Parlamentswahlen an….


Ihr
Urs Tanner

 

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Vorstoss will Verzicht auf russisches Gas

Die Ukrainekrise macht sich auch in der Schaffhauser Stadtpolitik bemerkbar.

SP-Fraktionschef Urs Tanner und acht Mitunterzeichnende fordern den Stadtrat in einem gestern eingereichten Postulat auf, aufzuzeigen, wie man «in den nächsten Jahren Gasverträge so abschliesst, dass man nur noch Gas aus geopolitisch unbedenklichen Ländern kauft und vertreibt».


60 Prozent des in der Schweiz verbrauchten Erdgases stammt aus EU-Ländern und Norwegen. Rund 35 Prozent stammt dagegen aus Russland. Das Postulat kommt jetzt auf die Traktandenliste und muss noch beraten werden.
Donnerstag 24. Februar 2022

 

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Grossstadtrat reicht Postulat ein

Urs Tanner fordert Netto-Null in der Stadtverwaltung bis 2035

Schaffhauser Nachrichten | 1. Oktober 2021

Im Fokus des Postulats steht die CO2-Bilanz der Schaffhauser Stadtverwaltung. SP-Grossstadtrat und Fraktionspräsident Urs Tanner fordert von der Stadtverwaltung mehr Bewegung in Sachen Nachhaltigkeit.

Hierfür hat er ein Postulat eingereicht. Es sieht vor, den Stadtrat damit zu beauftragen, geeignete Massnahmen für das Erreichen von Netto-Null in der Stadtverwaltung bis ins Jahr 2035 zu prüfen.

Das würde bedeuten, dass sämtliche Treibhausgasemissionen, die durch die Stadtverwaltung verursacht werden, unter dem Strich bei Null liegen würden. Damit würde kein zusätzliches CO2 produziert werden.

«Es würde der Stadt Schaffhausen, der Energiestadt, der Wasserstadt, der Elektrobussstadt, gut anstehen, auch hier ambitioniert sich hohe und vernünftige Ziele zu setzen», schreibt Tanner dazu. (bic)

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Der Schaffhauser SP-Grossstadtrat Urs Tanner ersucht mit einem Vorstoss um eine nächtliche Temporeduktion. Sein Ziel: Die Lärmemissionen in der Stadt reduzieren. Künftig soll in der ganzen Stadt abends nach 22 Uhr bis morgens um 6 Uhr die Tempolimite auf 30 km/h gesetzt werden. Primär auf kommunalen Strassen, wenn möglich aber auch auf kantonalen Strassen in der Stadt Schaffhausen. Ein Pilotprojekt in Lausanne zeige, dass der Lärm durchschnittlich zwei bis drei Dezibel gesenkt werden könne. Das entspricht einer Verkehrsberuhigung von 35 bis 50 Prozent, schreibt Urs Tanner in seinem Vorstoss.

 

Im Grossstadtrat sind die Mitglieder geteilter Meinung. Laut Mariano Fioretti von der SVP habe die Stadt bereits genug zur Lärmbekämpfung auf städtischen Strassen beigetragen. Zudem würde es Schaffhausen lahmlegen und den öffentlichen Verkehr unnötig belasten. Dies sind die Hauptgründe, warum der SVP-Grossstadtrat dieses Projekt nicht unterstützt.

 

Bis die Stadt Schaffhausen dem Pilotprojekt aus Lausanne folgen könnte, wird es allerdings noch eine Weile dauern. Der Vorstoss wird in den nächsten Monaten im grossen Stadtrat diskutiert.
Quelle: Toponline

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